Wein

Weinanbaugebiete in Frankreich

Der Anbau geht in Frankreich mit einer alten Tradition einher. Anders als ein Deutschland, erfolgt vielmehr ein gemischter Anbau, bei dem letztlich die besten Reben ausgewählt und weiter kultiviert werden. Frankreich steht trotzt des gemischten Anbaus für hochwertige Qualitätsweine. Die Namen der Anbaugebiete klingen wie Musik in den Ohren und lassen die Vorfreude auf einen guten Wein enorm ansteigen.

Die Champagne steht für ihre einzigartigen und kostbaren Schaumweine, was letztlich auf die strengen Anbaukriterien zurückzuführen ist. Hauptsächlich werden hier Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier angebaut. Champenoise, ein traditionelles Flaschengährverfahren, wird in der Champagne noch nach alten Standards praktiziert und sorgt neben den Rebsorten für ein exzellentes Ergebnis.

An Deutschland grenzend, sorgt das Elsass für hervorragende Weine. Mit einer hohen Zahl an Sonnenstunden zählt dieses Gebiet zu den sonnreichsten überhaupt. Muskat, Pinot Blanc und Riesling werden hier angebaut. Vorrangig wird im Elsass Weißwein angebaut, Rotwein wie Burgunder wird zwar auch angebaut, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle.

Am bekanntesten ist Bordeaux. Dieses Anbaugebiet hat sich weltweit einen Namen gemacht und überzeugt ebenso durch eine entsprechende Qualität. Die Rotweine halten bereits über Jahre hinweg ihren hohen Standard, da ausschließlich wenige auserlesene Rebsorten genutzt werden. Auch die Weißweinproduktion ist nicht zu verachten, denn auch hier heerschen hohe Qualitätsstandards.

Syrah und Mourvèdre sind typische Weine der Rhône. Oftmals unterschätzt, bringt dieses Anbaugebiet schlichte und dennoch sehr gehaltvolle Weine hervor.

Die Provence früher für Ihre Quantität bekannt, setzt heut mehr und mehr durch Qualität. Diese Region bringt vor allem frische Roséweine, kräftige Rotweine und gute, süffige Weißweine hervor.